Seit 1996 behandle ich Pferde, überwiegend mit “Rückenproblemen”. Die Pferde zeigen einen mehr oder weniger starke Asymmetrie im Muskelaufbau. Dieser asymmetrischer Muskelaufbau kommt zum größten Teil durch die Asymmetrie des Reiters. Ein Reiter der rechts/links unterschiedlich starke Zügel-, Gewichts- und Schenkelhilfen gibt, kann sein Pferd nicht gleichseitig gut arbeiten. Wenn Pferde Probleme haben werde ich immer wieder gefragt, ob das Pferd sich “fest gelegt hat”, oder der Sattel nicht passt… Sicher kann so etwas sein, dennoch bleibt der Trainer des Pferdes, sprich sein Reiter mit seiner Eigenproblematik die größte Gefahr für Rückenprobleme beim Pferd. Deshalb: hat Ihr Pferd “Rückenprobleme“, haben Sie mit aller größer Wahrscheinlichkeit auch “Rückenprobleme”, auch wenn es noch nicht schmerzen sollte. Sie bilden ein Team mit Ihrem Pferd. Nur wenn beide, Reiter und Pferd ihren Körper frei bewegen können, kann aus Zwei Eins werden. Sonst schaden Sie sich gegenseitig.


Die wichtigsten Warnsignale für Reiter, die leicht zu erkennen sind:

  • Eine Hand schlechter reiten können als die andere
  • Wund reiten
  • Nicken des Kopfs
  • Unruhige Unterschenkel
  • Verdrehte Hand
  • Nicht zum sitzen kommen
  • Adduktorenschmerzen
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